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Die Geschichte und Entwicklung des Elektro-Skateboards

The History and Evolution of the Electric Skateboard

Electric Skateboard

 

Elektro-Skateboards sind mittlerweile im Mainstream angekommen – und sie sind hier, um zu bleiben. Sie sind eine bequeme und relativ schnelle Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen, und viele Menschen nutzen sie, um zur Arbeit zu kommen, zur Schule zu gehen oder sich mit Freunden zu treffen.

Dies war jedoch nicht immer der Fall. Es gab eine Zeit, in der wir uns so etwas wie ein elektrisches Skateboard nicht einmal vorstellen konnten. Aber dank Innovation und ständiger technologischer Entwicklung können wir uns jetzt an diesem elektrischen "seitlichen Surfbrett" erfreuen, das unser Leben einfacher macht.

Werfen wir einen Blick auf die Geschichte und Entwicklung des Elektro-Skateboards sowie auf die aktuelle Marktsituation und sein Potenzial in der Zukunft.

 

Wo alles begann: Der Ursprung des Elektro-Skateboards

Das herkömmliche Skateboard wurde bereits in den 40er oder 50er Jahren erfunden, aber niemand weiß wirklich, wer die Idee hatte. Eines ist sicher: Skateboards wurden in Kalifornien erfunden, wo der Surf-Hype die Menschen dazu brachte, ein Gerät zu entwickeln, mit dem sie auf dem Bürgersteig wie auf den Wellen des Ozeans surfen konnten.

Das frühe Skateboard-Design war ziemlich einfach: Es bestand im Grunde aus einem Holzbrett, an dem Metallrollschuhe befestigt waren. Daraus entstand das Elektro-Skateboard, das wir heute alle kennen und lieben.

Die erste Iteration eines motorisierten Skateboards kam im Sommer 1975 auf den Markt, als das MotoBoard veröffentlicht wurde. Es handelte sich um ein in Massenproduktion hergestelltes, benzinbetriebenes Skateboard mit Polyurethan-Skate-Rädern und leichten Industriemotoren.

Das MotoBoard wurde von Jim Rugroden — einem Studenten in Berkeley (Kalifornien) — in der Garage seines Bruders in der South San Francisco Bay Area entworfen und gebaut. Später tat er sich mit Bill Posey, einem jungen Unternehmer, zusammen, um den Vertrieb, das Marketing und den gesamten Geschäftsbetrieb seines Skateboards voranzutreiben.

MotoBoards wurden auf der ganzen Welt produziert und verkauft, bis sich die Wege von Posey und Rugroden im Jahr 1983 trennten. Hinzu kam, dass sie 1997 in Kalifornien verboten wurden, weil sie viel Lärm und Umweltverschmutzung verursachten, so dass es für das erste motorisierte Skateboard nicht gut lief.

MotoBoard in the ‘80s

 

Electric Louie: Der Mann, mit dem alles begann

Louie Finkle – auch bekannt als "Electric Louie" – wird von den meisten Skateboard-Enthusiasten als der Erfinder des modernen Elektro-Skateboards angesehen. Er hatte 1997 die Idee für das erste kabellose Elektro-Skateboard und meldete 1999 ein Patent an.

Finkles ursprüngliche Idee war ein elektrisches Skateboard mit einer Fernbedienung. Das war damals wirklich revolutionär: Er kombinierte drahtlose Technologie mit Geschwindigkeit und Stabilität in einem zuverlässigen Skateboard zu einer Zeit, als keines dieser Merkmale auf dem Markt vorherrschend war.

Das erste Elektro-Skateboard war ein Longboard, das in etwa 4 Sekunden Geschwindigkeiten von bis zu 20 Meilen pro Stunde erreichen konnte – was damals wirklich beeindruckend war.

Doch obwohl insgesamt 1500 Boards von Finckle hergestellt und verkauft wurden, stellten die damals verfügbaren Akkus eine ernsthafte Herausforderung dar: Sie lieferten nicht genügend Drehmoment, um Skateboards effektiv und reibungslos anzutreiben.

Auch der Preis war ein großes Problem: Elektro-Skateboards begannen bei 1200 US-Dollar und stiegen nur noch an, so dass sie für den durchschnittlichen Skateboarder nicht zugänglich waren.

Electric skateboard in the ‘90s

 

Den Weg zum modernen Elektro-Skateboard ebnen

Mit dem Fortschritt der Technik kamen leistungsstärkere Elektromotoren und Batterien mit ausreichendem Drehmoment auf den Markt. Dies führte zu einem steilen Anstieg der Anzahl von Skateboard-Design- und Entwicklungsprojekten, und Kickstarter war der Schlüssel zu ihrem Erfolg.

Im Jahr 2012 starteten Sanjay Dastoor, John Ulmen und Matthew Tran eine Kickstarter-Kampagne, um 100.000 US-Dollar für die Entwicklung ihres elektrischen Skateboard-Designs zu sammeln. Die Kampagne übertraf dieses Ziel bei weitem, so dass sie Boosted Boards gründeten und mit der Herstellung und dem Verkauf ihres 12-Pfund-Elektro-Skateboards begannen, das bis zu 20 Meilen pro Stunde erreichen kann. Dies wurde zum Maßstab für das moderne Elektro-Skateboard.

 

Der Reiz moderner Elektro-Skateboards

Electric Skateboard Hero

 

Moderne Elektro-Skateboards haben nichts mit ihren ersten Iterationen zu tun. Jetzt enthalten sie mehrere Funktionen, die sie sowohl für begeisterte Skateboarder als auch für die breite Öffentlichkeit attraktiver machen:

  1. Räder: Moderne Elektro-Skateboards haben Polyurethan-Rollen, die länger halten und für mehr Stabilität sorgen. Sie verfügen entweder über weiche Räder für besseren Grip auf der Oberfläche oder über harte Räder für eine höhere Geschwindigkeit.
  2. Deck: Im Gegensatz zu seinen Vorgängern bestehen aktuelle Skateboard-Decks in der Regel aus vielen, vielen Holzschichten – je mehr, desto besser. Das bedeutet, dass sie langlebig und dennoch flexibel genug sind, um Stöße zu absorbieren.
  3. Batterie: Früher waren Batterien ein großes Thema. Sie waren nicht haltbar oder stark genug, um den Skatern eine reibungslose und angenehme Fahrt zu bieten. Aber jetzt verwenden Elektro-Skateboards wiederaufladbare Lithiumbatterien, die eine längere Lebensdauer haben und viel länger halten. Außerdem sind sie umweltfreundlicher.
  4. Geschwindigkeit: Heutzutage können einige Skateboards Geschwindigkeiten von bis zu 24 Meilen pro Stunde erreichen. Dies hat elektrische Skateboards zum bevorzugten Transportmittel für viele Menschen gemacht, die sich in der Stadt fortbewegen müssen.
  5. Sicherheit: Der technologische Fortschritt hat zu viel sichereren und zuverlässigeren Elektro-Skateboards geführt. Es wird jedoch weiterhin empfohlen, persönliche Schutzausrüstung zu verwenden.
  6. Preis: Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wenn es um den Kauf eines Elektro-Skateboards geht. Sie können sehr erschwingliche E-Skates finden, die Sie dorthin bringen, wo Sie hin wollen.

Zusätzlich zu all diesen Vorteilen machen Elektro-Skateboards Spaß, sind bequem und stilvoll, daher ist es kein Wunder, dass die Menschen dieses Transportmittel zunehmend als bevorzugte Option für die Fortbewegung in der Stadt und für Freizeitzwecke nutzen.

Modern Electric Skateboard

 

Und die Zukunft sieht rosig aus: Mit der Weiterentwicklung der Technologie wird dieses Fahrzeug höchstwahrscheinlich immer besser werden. Tatsächlich wird erwartet, dass der globale Markt für Elektro-Skateboards bis 2027 1317,39 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Warum also nicht mit einem Elektro-Skateboard zur Arbeit oder zur Schule pendeln? Unter Ridefaboard beantworten wir dir gerne alle Fragen und helfen dir, einen E-Skate zu finden, der deinen Bedürfnissen entspricht. Wir machen den gesamten Prozess einfach und angenehm. In Kontakt kommen!

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